9 Van Hools to be Ordered
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"The Esslingen Trolley bus has held
its own against the diesel competition.
The municipal transport operator is going to continue using the
electrically
propelled transit vehicle - but Esslingen doesn't want any more
Duo buses.
Pollution-free,quiet and reliable, the trolleybus (German is Oberleitungsbus
usually shortened to OBUS) has been running on Esslingen's streets
for
decades. The town council has clearly decided that the electric
vehicle
should not disaapear from its townscape.
The transit authority (SVE) lost over 9
million DM in 1998. The plan is to
reduce that loss by rigorous cost controls and by offering new
contracts to
private bus operators. The Duo bus has been affected by this
step on the
"loss brake". The practical testing ogf this hybrid
(which can use both
electric and diesel drive) under a research project was supposed
to help
evaluate its economics and technical standing. The duo bus trial
operation
with the SVE has only partially fulfilled the expectations associated
with
this system. According to the SVE the vehicles were "too
expensive to run and
too costly to buy". they want to give up the Duo Bus operation
and instead
settle on a concept of "Mixed Operation" with pure trolley
buses and diesels.
The plans were approved unanimously in
the town council. the retention of
trolleybuses had little to do with nostalgia but plenty to do
with practical
issues. According to City Treasurer Bertram Schiebel the trolleybus
is
significantly quieter than a diesel bus , can keep up in economic
terms, does
not pollute the local atmosphere and can even be used as a marketing
tool.
There is something in that. In Germany, apart from Solingen and
Eberswalde
only Esslingen uses trolleybuses. SVE works leader, Rudolf Obenland,
knows
that these "rolling rarities" attracts visits from people
interested in the
special technology. Meanwhile other German towns are thinking
again about
introducing trolleybuses. Even in Athens and in Salzburg, trolleybuses
are
on the advance.
Obenland says "the good infrastructure" is a further
argument for continuing
with trolleybuses. The overhead in the Neckar valley was extended
to Zollberg
in1992. According to the Greens a further extension to Nellingen
is
desirable. For the Mayor of Esslingen, Juergen Zieger "economic
and
ecological advantages" are combined in the trolleybus. Nine
new trolleybuses
- at a cost of over a million DM- should gradualy renew the existing
fleet.
The Esslingen trolleybus era began in 1944. 10 power cars and
four trailers
replaced the trams that had been introduced in 1912 on the stretch
from
Obertuerkheim and Oberesslingen
----------- Your Original Text ----------------
Der Esslinger Obus behauptet sich gegen
die
Dieselkonkurrenz
Städtischer Verkehrsbetrieb setzt
auch künftig auf die
Personentransporter mit Elektroantrieb - Duo-Busse nicht mehr
gefragt
ESSLINGEN. Er stinkt nicht, fährt
leise und gilt als zuverlässiges
Verkehrsmittel: der Oberleitungsbus, vulgo Obus, rollt seit
Jahrzehnten auf Esslingens Straßen. Der Gemeinderat ist
einhellig
dafür, dass der Elektroantriebler nicht aus dem Stadtbild
verschwindet.
Von Helmar M. Heger
Über neun Millionen Mark Verlust hat
der Städtische
Verkehrsbetrieb Esslingen (SVE) im Jahr 1998 eingefahren.
Straffes Kostenmanagement und neu mit privaten
Busunternehmen ausgehandelte Verträge sollen die Verluste
mindern.Vom Tritt auf die Defizitbremse ist auch der
Duo-Bus-Betrieb betroffen. Die praktische Erprobung dieser
¸¸Zwitter'' - sie können wahlweise mit Elektro-
oder Dieselantrieb
fahren - im Rahmen eines Forschungsvorhabens sollte die
Wirtschaftlichkeit und technische Reife beurteilen helfen. Der
Duo-Bus-Referenzbetrieb auf den Strecken des SVE hat die mit
diesem System verknüpften Erwartungen nur teilweise erfüllt.
Die
Fahrzeuge seien für den SVE ¸¸zu kostenintensiv
und zu teuer'',
merkt die Werksleitung an. Sie will den Duo-Bus-Betrieb auslaufen
lassen und stattdessen auf ein Mischkonzept ¸¸mit
reinen
Obussen und Dieselbussen'' setzen.
Die Pläne sind im Esslinger Gemeinderat
einstimmig gebilligt
worden. Das Festhalten am Obus hat wenig mit nostalgischen,
aber viel mit handfesten Gründen zu tun. Der Obus, so
Finanzbürgermeister Bertram Schiebel, sei wesentlich leiser
als
Dieselbusse, halte wirtschaftlich mit diesen Schritt, verursache
keine lokalen Emissionen und könne sogar als
Marketinginstrument eingespannt werden. Da ist was dran. Außer
Solingen und Eberswalde kann nur noch Esslingen in der
Bundesrepublik mit Obussen aufwarten. Die rollenden Raritäten,
weiß SVE-Werkleiter Rudolf Obenland, zögen an technischen
Besonderheiten interessierte Besucher an. Mittlerweile denken
auch andere deutsche Städte wieder über die Einführung
von
Oberleitungsbussen nach. Selbst in Athen und Salzburg sind die
Stromer im Kommen.
Die "gute Infrastruktur'' (Obenland)
ist ein weiteres Argument
dafür, den Obus in Esslingen laufen zu lassen. 1992 ist zu
den
Oberleitungen im Neckartal ein weiterer Strang bis zum Stadtteil
Zollberg gezogen worden. Eine Verlängerung bis Nellingen
wäre
aus Sicht der Grünen wünschenswert. Für den Esslinger
OB
Jürgen Zieger verbinden sich beim Obus "ökonomische
und
ökologische Vorteile''. Neun neue Obusse - Stückpreis
über eine
Million Mark - sollen nach und nach die in die Jahre gekommene
Obusflotte verjüngen. Begonnen hatte die Esslinger Obusära
im
Jahr 1944: damals wurden als Ersatz für die 1912 eingeführte
Straßenbahn zehn Motorwagen und vier Anhänger auf die
Strecke
zwischen Obertürkheim und Oberesslingen geschickt - den
Zeitläuften entsprechend mit Verdunkelungsschlitzen.
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